Letzte Hilfe

Großfamilie goes Letzte Hilfe 12. August 2020

Bild von links nach rechts mit den Clahsen´s: Lena, Ulrike, Björn, Mathias, Max (es fehlen Nina und Johannes)

Überall wo Familie Clahsen auftaucht, taucht diese in der Regel im Rudel auf.

Seit 20 Jahren engagieret sich ein großer Teil der Großfamilie Clahsen rund um palliative und hospizliche Belange.

Angefangen hat alles mit der 9-fach Mutter Ulrike, die seit über 40 Jahren als Krankenschwester in verschiedenen Bereichen tätig war und ist. Nach langer Tätigkeit in der Anästhesie -und Intensivmedizin übernahm sie im Jahr 2000 die Leitung des stationären Hospiz in Erkelenz und ist mittlerweile Koordinatorin eines Ambulanten Hospizdienstes.

Als Fachkraft und Kursleitung Palliativ Care unterrichtet sie nebenberuflich an unterschiedlichsten Akademien.

Ihre neun Kinder sind immer irgendwie mit dabei gewesen und haben den palliativen/sozialen Gedanken quasi mit der Muttermilch aufgesogen. So wundert es nicht, dass alle Kinder in sozialen Berufen entweder als Krankenschwester, Erzieher oder Bestatter unterwegs sind.

Familienintern spricht man liebevoll von einem „Familiären Gen-Defekt“

Früh erkannten die Clahsens, dass der palliative/hospizliche Gedanke nicht nur in Krankenhäusern oder Hospizen gelebt, sondern vielmehr in die breite Gesellschaft gestreut werden sollte. So finden jeher Unterrichtseinheiten zum Thema Sterben/Tod und Trauer in unterschiedlichsten kooperierenden weiterführenden Schulen statt, besuchten Schulgruppen, Konfirmationsgruppen etc. das stationäre Hospiz um sich über das dortige LEBEN zu informieren.

Als dann das Konzept der LETZTEN HLFE bekannt wurde zeigte sich Ulrike Clahsen sehr begeistert von der Idee und  besuchte eine der ersten Kursleiterschulungen in Schleswig. Seither führt sie diverse Letzte Hilfe Kurse im Kreis Heinsberg durch.

Schnell war auch den restlichen Clahsen´s klar (Gen-Defekt), dass ist doch auch was für uns und unsere Arbeit.

So besuchten Björn (41 Jahre, Erzieher in der Behindertenhilfe und Trauerberater), Matthias (31 Jahre, Fachkrankenpfleger Anästhesie- und Intensiv) und Johannes (24 Jahre, Bestatter) die Kursleiterschulung in Düsseldorf.

Im Januar 2020 besuchten Ulrike, Nina (38 Jahre, Krankenschwester) und Björn Clahsen die Kursleiterschulung LETZTE HILFE KIDS in Hamburg.

Hier werden sicherlich noch Matthias und Max (22 Jahre, Erzieher) folgen.

Die beiden Schwestern Nina und Lena (25 Jahre, Krankenschwester)  hoffen im Herbst 2020 die Kursleiterschulung besuchen zu können.

Gemeinsame Idee ist es, zukünftig sowohl im Erwachsenenbereich, aber vor Allem im Kinder – und Jugendbereich LETZTE HILFE Schulungen anzubieten. Einen Kooperationsvertrag mit einer Gesamtschule im Kreis Heinsberg gibt es bereits und man hofft „nach Corona“ mit der Arbeit beginnen zu können.

… und so gilt auch hier, Familie Clahsen taucht meist im Rudel auf.

Wir als LETZTE HILFE wollten Euch dieses spannende Rudel nicht vorenthalten.
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